25 Jul 23

Die Energiewende im phaeno Science Center

von Johanna Hoffmann

Die Experimentierlandschaft phaeno eröffnet am 26. September die Wanderausstellung „Power2Change: Mission Energiewende“ im Science Center in Wolfsburg. INFOTEXT darf zum Themenschwerpunkt „Klima und Nachhaltigkeit“ verschiedene gestalterische Elemente beitragen.

„Tanken LKWs, Schiffe oder Flugzeuge bald Wasserstoff oder E-Fuels? Wie kann grüner Strom flexibel hergestellt werden? Wie sehen die Stromautobahnen der Zukunft aus?“: In der neuen Sonderausstellung des phaeno werden diese und andere Fragen mit Exponaten und Medienstationen beleuchtet. Die Ausstellung präsentiert innovative Konzepte und Technologien für eine sichere, bezahlbare und klimaneutrale Energieversorgung und lässt viel Spielraum zum Experimentieren und Entdecken. In diesem Rahmen bietet das phaeno außerdem Workshops und Entdeckungstouren sowie weitere Veranstaltungen, Fortbildungen und Dialogformate zum Klimawandel an.

INFOTEXT hat das Keyvisual zur Bewerbung der Ausstellung gestaltet: Ein Windrad als Symbol für erneuerbare Energien – eine Explosionszeichnung bestehend aus verschiedenen zum Teil natürlichen und überraschenden Elementen, zum Anfassen, Spielen und Auseinandernehmen.

Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit dem phaeno Science Center, weil wir davon überzeugt sind, dass ein experimentierfreudiger Ansatz die Herausforderungen der Energiewende sehr gut abbilden kann.

26 Oct 22

Keyvisuals Institutionen & Rassismus

von Johanna Hoffmann

Seit Beginn dieses Jahres untersucht das Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) Rassismus in staatlichen Institutionen. Das durch eine interdisziplinäre Expertise geprägte Team will klären, inwieweit Rassismus in staatlichen Institutionen auftritt, Organisationen spaltet und den gesellschaftlichen Zusammenhang gefährdet. Institutionen sind nicht unabhängig von Gesellschaft zu betrachten, daher ist eine zentrale Frage der komplexen Analyse: „Gehört die radikale Ablehnung von Rassismus zum gesellschaftlichen Kontext oder nicht?“ (Zitat: Matthias Middell, Studienleiter)

Bis 2024 analysieren die Wissenschaflter:innen das Thema in diversen Einzelprojekten an acht FGZ-Standorten in Deutschland von der Kommunal- bis zur Bundesebene. Beauftragt ist das FGZ vom Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI). Weitere Infos zum Forschungsprojekt finden sich hier.

Wir freuen uns über die Zusammenarbeit und diese wichtige Studie durch die Gestaltung von Keyvisuals unterstützen zu können.

Die Kernaussagen, auf denen unsere bisherigen Illustrationen basieren, sind folgende:

• Rassismus in Institutionen stellt eine Gefährdung des gesellschaftlichen Zusammenhalts dar. (siehe Bild)
• Fehlendes Vertrauen der Bürger:innen in Institutionen führt zur Delegitimierung dieser Institutionen.
• Rassismus in Institutionen ist ein Produkt des Prozesses des Ungleichmachens durch den Staat.

Weitere Illustrationen folgen.

26 May 21

„Hannibals Netz“: Infotext entwickelt Avatare

von Lena Ziyal

In einer Kooperation mit der taz haben wir Avatare für eine interaktive Infografik der taz-Hintergrundrecherche zu „Hannibals Netz“ illustriert.

Nach fast vier Jahren Recherche und dutzenden Texten hat die taz nun das gesamte bekannte Netzwerk um den Rechtsterroristen „Hannibal“ in einer Online-Grafik, die per Mausklick zu erkunden ist, aufgearbeitet:

Das Netzwerk

Hannibal war der Online-Nutzername eines Bundeswehr-Unteroffiziers, der seit 2015 als Administrator ein Netzwerk von Prepper-Gruppen aufbaute. Das „Hannibal-Netzwerk“ wurde durch die Terrorermittlungen gegen Bundeswehrsoldaten ab 2017 bekannt.

Infotext hat circa 30 Avatare für die einzelnen Akteure des Netzes entwickelt, sowie ein Key Visual für taz.de erstellt.

 

17 Feb 21

Keyvisual für das Staatstheater Nürnberg

von Lena Ziyal

INFOTEXT hat erstmalig mit dem Staatstheater Nürnberg zusammengearbeitet und für das Begegnungsformat Import/Export Café ein Keyvisual gestaltet.

Das Staatstheater lädt einmal pro Monat Theaterfans und Interessierte ein, über den eigenen Tellerrand zu schauen, Horizonte zu öffnen und die eigene Perspektive zu hinterfragen. Diesen Monat geht es am 18. Februar um afrodeutsche Geschichte und Gegenwart. Die vollständige Veranstaltung findet in zwei Teilen über YouTube und Webex statt.